Simone und Lina Verbarg mit der t:slim X2 Insulinpumpe von VitalAire beim Sonnenuntergang am Meer
Leben mit Diabetes | 1:30 Min.

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Diagnose Diabetes Typ 1 beim Kind – ein Erfahrungsbericht

Dank der t:slim X2™ Insulinpumpe zu einem entspannteren Leben.

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Von unruhigen Anfangszeiten nach der Diagnose …

Bei Simone Verbarg und ihrer 10-jährigen Tochter Lina fiel die Diagnose Diabetes Typ 1 vor fünf Jahren. Danach folgte eine Zeit, die der ganzen Familie viel Kraft abverlangte, und viele Grundlagen der Therapie mussten gelernt werden. Lina war auch nach einem Jahr und einer sensorunterstützten Pumpentherapie mit prädikativer Hypoglykämie-Vorabschaltung mit 76 % Time-in-Range (TIR 70-180 mg/dl) und einem HbA1c-Wert bei 6,5 % relativ gut eingestellt. Die Standardabweichung war im Vergleich noch relativ hoch. Die damit vorliegenden Schwankungen machten die Therapie aufwändiger und im Vergleich zu heute unsicherer. Durchgeschlafene Nächte waren Mangelware. Die Mutter erinnert sich: „Es waren immer wieder therapeutische Interventionen nötig, insbesondere nachts.“ Die technischen Möglichkeiten des damals genutzten Systems waren begrenzt. Eine Testphase mit dem Dexcom G6 Sensor ermöglichte den Blick auf andere Systeme mit der Hoffnung verbunden, die guten Therapieeinstellungen fortan mit weniger therapeutischem Aufwand erreichen zu können.

 

… zum entspannteren Leben dank t:slim X2™ mit Basal-IQ™

 

Die Familie recherchierte viel und wechselte schließlich damals auf die t:slim X2™ Insulinpumpe mit Basal-IQ™ Technologie. Was dann folgte, war für alle ein echter Game changer: „Der Alltag mit der t:slim X2™ Insulinpumpe mit dem Basal-IQ™ Algorithmus war einfach stiller – und zwar im äußerst positiven Sinne", so erinnert sich Simone Verbarg. Viele zuvor erlebte nächtliche Alarme blieben aus, die Familie konnte endlich besser und mehr schlafen. Bei Lina konnte man schnell stabile Verläufe beobachten. Die Time-in-Range stieg auf über 80 %, während der HbA1c-Wert auf 5,7 % sank. Der therapeutische Aufwand verringerte sich dafür deutlich. Weniger Kalibrierungen, keine nächtlichen Störungen mehr und das Ganze ohne Rebound-High-Anstiege*, die beim alten System durch zu frühe und zu lange Unterbrechungen der Insulinzufuhr häufiger vorkamen. Auch der selbstständige Schulalltag für Lina wurde durch die zuverlässige Zusammenarbeit von Sensor und t:slim X2™ Insulinpumpe mit Basal-IQ™ und einem zuverlässigen Follow deutlich entspannter.

 

Weitere Verbesserung der glykämischen Parameter dank Control-IQ™

 

Zur Einführung der t:slim X2™ Insulinpumpe mit Control-IQ™ Technologie wechselte die Familie auf das neue System. Trotz des hinterlegten festen Zielwertes beim Control-IQ Algorithmus verbesserte sich sowohl der HbA1c weiter und liegt fortan sicher unter 6 %, als auch die TIR, die im Mittel sicher bei über 90 % liegt. Ferner weist die weiter gesunkene Standardabweichung zwischen 30 und 35 mg/dl auf eine stabile glykämische Einstellung hin. Solche Ergebnisse hätte Simone Verbarg vor fünf Jahren nicht für möglich gehalten. „Die t:slim X2™ Insulinpumpe mit dem Control-IQ™ Algorithmus hat nochmal eins draufgesetzt“, bestätigt die Mutter begeistert. „Und was ganz besonders auffällt und ein riesiger Fortschritt in Sachen Selbstständigkeit für Lina ist: Es läuft in einem normalen und kindgerechten Alltag so gut, automatisch und sicher, dass ich die Insulinpumpe immer seltener in der Hand halte.“ Nach einem halben Jahrzehnt Erfahrung mit Diabetes Typ 1 schaut die Familie so gerüstet, wie sie dank der t:slim X2™ Insulinpumpe mit Control-IQ™ Technologie aktuell ist, sehr optimistisch in die Zukunft. Da eine weitere Verbesserung der glykämischen Parameter kaum mehr zu erwarten sein wird, bleibt nun spannend, welche weiteren Entwicklungen der t:slim X2™ den Familienalltag mit DT1 weiter erleichtern werden und auch, wie sich der Algorithmus den zukünftigen Herausforderungen bei heranwachsenden Mädchen stellen wird.

 

Interview mit Simone Verbarg auf dem DDG Berlin 2023

 

 


*Rebound-High-Anstieg (Somogyi-Effekt) Durch eine überschießende Gegenregulation, vor allem durch die Ausschüttung von Glucagon und Stresshormonen (Adrenalin, Cortisol) kommt es nach einer Unterzuckerung zu überhöhten Blutzuckerwerten. Typisch ist ein hoher Messwert am Morgen nach einer nächtlichen Hypoglykämie.

Video von:

 

VitalAire GmbH

Veröffentlicht:

20. Februar 2024, 17:35 Uhr

Quellenangaben:

Simone und Lina Verbarg

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